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Herbst für Ziehung der Standardbodenproben nutzen!

Nutzen Sie die frühe Ernte in diesem Jahr, um Ihre Standardbodenproben bereits im zeitigen Herbst zu ziehen, damit die Laborergebnisse frühzeitig vorliegen und für die Düngesaison 2023 verwendet werden können.

Um Ihnen die Arbeit der Düngeplanung zumindest etwas zu erleichtern, haben wir im Bodenportal eine Schnittstelle geschaffen, mit der Ihre Ergebnisse der Standardbodenproben (Bodenart, pH-Wert, P2O5, K2O, MgO) in das Düngeplanungsprogramm der Landesanstalt für Landwirtschaft Freising überspielt und Ihren Flächen zugeordnet werden können. Da die Düngeplanung aber vor der ersten Düngung vorliegen muss, werden die Daten zu Beginn der Düngeplanungssaison, also etwa Mitte Januar an den Server der LfL überspielt. Laborergebnisse die später befundet werden, können dann erst für die darauffolgende Düngesaison berücksichtigt werden. Insbesondere wenn im Frühjahr die 6-Jahresfrist der Bodenproben abläuft, kann dies zu einem CC-Verstoß führen!

Was ist sonst noch bei Standardbodenproben zu beachten?

  • Bodenproben dürfen aus Datenschutzgründen nur an die LfL überspielt werden, wenn Sie aktiv zustimmen. Daher unbedingt beim Anlegen eines Bodenprobenauftrages in Schritt 5 Ihre Zustimmung zur Datenweitergabe erteilen. Eine nachträgliche Zustimmung ist leider aus technischen Gründen nicht möglich.

  • Je nach Größe des Feldstückes wird eine automatische Unterteilung in Teilflächen vorgeschlagen. Dies erfolgt aus fachlichen Gründen, da kaum ein größerer Schlag homogen ist. Insbesondere aufgrund der immer höheren Düngekosten und der zunehmend strengeren Vorgaben für Phosphat bei Düngeplanung und Stoffstrombilanz ist eine exakte Kenntnis unterschiedlicher Bodengehalte innerhalb eines Schlages wichtig. Sofern die Unterteilung nicht gewünscht ist, einfach Teilflächen löschen oder im Bodenprobenausdruck kein Etikett beim jeweiligen Teilschlag aufkleben. Flächen ohne Tütenetikett werden nicht befundet bzw. berechnet.
  • Sofern während der Probenziehung noch zusätzliche (Teil-)Schläge beprobt werden sollen, verwenden Sie bitte die Leerfelder am Ende des Erhebungsbogens.
    Bitte nicht mehrere Etiketten in eine Zeile oder zwischen die Zeilen kleben:

  • Damit Sie die Tüten bei der Probenziehung möglichst flexibel handhaben können, erfolgt die Zuordnung der Etikettennummern zum jeweiligen Schlag erst im Labor. Dazu wird aber trotz digitaler Datenübermittlung der ausgedruckte Erhebungsbogen mit den aufgeklebten Etiketten benötigt. Um auch bei Verschmutzung oder Verlust des Erhebungsbogens die Proben eindeutig zuordnen zu können, empfehlen wir den fertig etikettierten Erhebungsbogen zu kopieren oder einfach mit dem Handy zu fotografieren.

 

Bei Fragen reden Sie mit Ihrem zuständigen Erzeugerring oder Ringwart!

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